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   OLG Hamm, 17.08.2012 - I-15 W 383/11   

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https://dejure.org/2012,26130
OLG Hamm, 17.08.2012 - I-15 W 383/11 (https://dejure.org/2012,26130)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.08.2012 - I-15 W 383/11 (https://dejure.org/2012,26130)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. August 2012 - I-15 W 383/11 (https://dejure.org/2012,26130)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtskräftige Entscheidung über Gegenstandswert kann nicht in Frage gestellt werden

Verfahrensgang

  • LG Münster - 5 T 163/11
  • OLG Hamm, 17.08.2012 - I-15 W 383/11

Papierfundstellen

  • FGPrax 2012, 267
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 06.06.1995 - 15 W 80/95

    Durchsetzung eines "Ablehnungsrechts" gegenüber befangenem Notar

    Auszug aus OLG Hamm, 17.08.2012 - 15 W 383/11
    Dem Notar ist durch diese Vorschrift in Anlehnung an inhaltlich entsprechende Vorschriften der gerichtlichen Verfahrensordnungen (bspw. § 48 ZPO) das Recht zur Selbstablehnung eingeräumt (Senat DNotZ 1996, 703, 704).
  • OLG Schleswig, 22.12.1986 - 9 W 32/85
    Auszug aus OLG Hamm, 17.08.2012 - 15 W 383/11
    In der Rechtsprechung ist einhellig anerkannt, dass es sich bei dem Verfahren nach § 156 KostO um eine sog. echte Streitsache der freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt, in der eine formell rechtskräftige Entscheidung auch in materielle Rechtskraft erwächst (KG DNotZ 1963, 346; OLG Schleswig DNotZ 1987, 383; Korintenberg/Bengel/Tiedtke, KostO, 18. Aufl., § 156 Rdnr. 109; Rohs/Wedewer, KostO, § 156 Rdnr. 97).
  • OLG Saarbrücken, 10.07.2019 - 9 W 3/19

    Notarkostensache: Notar als Antragsteller; Hinweispflicht des Notars vor

    Nach herrschender Meinung, der sich der Senat anschließt, können darüber hinaus jegliche Schadensersatzansprüche wegen einer in Zusammenhang mit dem notariellen Geschäft stehenden Amtspflichtverletzung (§ 19 BNotO) gegenüber dem Gebührenanspruch eingewendet werden (BayObLG, FGPrax 2005, 229, 230; OLG Dresden, NotBZ 2017, 51, 52; KG, ZEV 2015, 640; OLG Karlsruhe, notar 2015, 198; OLG Hamm, FGPrax 2012, 267, 268 f.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18. Dezember 2018 - 20 W 46/17, BeckRS 2018, 41886; Korintenberg/Sikora, aaO, § 127 Rn. 36; BeckOK KostR/Schmidt-Räntsch, aaO, § 127 GNotKG Rn. 25; NK-GK/Heinemann, § 127 GNotKG Rn. 64; aA [nur, wenn die Forderung unstreitig oder rechtskräftig festgestellt ist] LG Kleve, NotBZ 2015, 359, 360; LG Lübeck, NJOZ 2017, 1197, 1198).
  • KG, 12.01.2021 - 9 W 1093/20

    Notarieller Geschäftswert bei bebauten Grundstücken; Kostenniederschlagung wegen

    Soweit die bislang ganz überwiegende Auffassung in Rechtsprechung und Literatur dies anders sieht und materiell-rechtliche Einwände, insbesondere Amtshaftungsansprüche des Kostenschuldners gegen den Notar im Wege der Aufrechnung oder der Arglisteinrede im gerichtlichen Verfahren in Notarsachen berücksichtigen will (BGH, Urteile vom 30.Januar 1961 - III ZR 215/59 - juris Rn.18; vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65 - VersR 1967, 254 und vom 22.Oktober 1987 - IX ZR 175/86 - juris Rn. 23; OLG Frankfurt, Beschlüsse vom 18.Dezember 2018 - 20 W 46/17 - juris Rn.24, vom 27. Oktober 2016 - 20 W 352/14 - juris Rn.32 und vom 3. Februar 1956 - 6 W 419/57 - Rpfleger 1958, 288, 289 ff.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 2.März 1995 - 8W 562/94 - juris Rn. 4; BayObLG, Beschluss vom 1. Oktober 2004 - 3Z BR 129/04 - juris Rn. 9; OLG Hamm, Beschlüsse vom 19.Februar 1979 - 15 W 57/78 - juris Rn. 5; vom 29. Juli 2003 - 15 W 220/03 - juris Rn. 12 und vom 17. August 2012 - I-15 W 383/11 - juris Rn. 13 f.; OLG Naumburg, Beschluss vom 12. Juni 2019 - 2 W 9/18 - juris Rn.29; OLG Dresden, Beschluss vom 12.September 2016 - 17 W 826 - 828/16 - juris Rn. 18; Schmidt-Räntsch in: BeckOK KostR, 31. Edition 1. Juni 2019, § 127 GNotKG Rn. 25; Wudy in Leipziger Gerichts- & Notarkostenkommentar, 2. Aufl. 2016, § 21 Rn. 25 und § 127 Rn.68; Ländernotarkasse, Leipziger Kostenspiegel, 3. Aufl. 2021, Rn. 1.194 ff.; Sikora in: Korintenberg, GNotKG, 21. Aufl., § 127 Rn. 36; Forbriger in: Hartmann, Kostengesetze, 50. Aufl. 2020, § 127 GNotKG Rn. 6; Neie in: Bormann/Diehn/Sommerfeldt, GNotKG, 3. Aufl. 2019, § 127 Rn. 19; Rohs/Wedewer, GNotKG, 129. Aktualisierung, Oktober 2020, §§ 127-130 Rn. 12; Wöstmann in: Ganter/Hertel/Wöstmann, Handbuch der Notarhaftung, 4. Aufl. 2018, Rn. 381; Mayer in: Haug/Zimmermann, Die Amtshaftung des Notars, 4. Aufl. 2018, Rn. 885 f. [wenn auch kritisch]; Sandkühler in: Arndt/Lerch/Sandkühler, BNotO, 8. Aufl. 2016, § 17 Rn.104), folgt der Senat unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung (Beschluss vom 30. Juni 2015 - 9 W 103/14 - juris Rn. 5) dem nicht mehr.
  • OLG Frankfurt, 18.12.2018 - 20 W 46/17

    Zur Frage der Zulässigkeit einer Aufrechnung im gerichtlichen

    Nach wohl herrschender Auffassung (vgl. etwa OLG Karlsruhe Notar 2015, 198; KG ZEV 2015, 640 [KG Berlin 30.06.2015 - 9 W 103/14] ; OLG Dresden NotBZ 2017, 51 [OLG Dresden 23.08.2016 - 8 U 964/16] ; OLG Hamm FGPrax 2012, 267; OLG Celle NdsRpfl 2015, 374; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.02.2016, 10 W 33/16, jeweils für Verfahren nach dem 01.09.2009 und zitiert nach juris; vgl. weiter die - auch neueren - Nachweise bei Ländernotarkasse, Leipziger Kostenspiegel, 2. Aufl., Teil I Rz. 1.194 ff.; Korintenberg/Bengel/Tiedtke, KostO, 18. Aufl., § 16 Rz. 2c; Korintenberg/Tiedtke, GNotKG, 20. Aufl., § 21 Rz. 8; Hartmann, Kostengesetze, 48. Aufl., § 127 GNotKG Rz. 6, Stichwort "Aufrechnung"; Neie in Bormann/Diehn/Sommerfeldt, GNotKG, 2. Aufl., § 127 Rz. 19; Rohs/Wedewer, GNotKG, Stand Nov.
  • OLG Frankfurt, 16.04.2018 - 20 W 79/18

    Rechtskraftwirkung einer Entscheidung im Notarkostenverfahren

    Es entspricht jedoch weitgehend einhelliger Auffassung, dass wegen der sachlichen Rechtskraftwirkung einer rechtskräftigen gerichtlichen Entscheidung im Notarkostenverfahren keine Möglichkeit mehr besteht, den Gebührenanspruch des Notars in einem zweiten Verfahren wiederholt einer gerichtlichen Entscheidung zu unterbreiten (vgl. hierzu die Nachweise bei Rohs/Wedewer, GNotKG, Stand Nov. 2017, §§ 127-130 Rz. 88; Wudy in Leipziger Gerichts- & Notarkosten-Kommentar, 2. Aufl., § 128 Rz. 155 ff.; OLG Hamm FGPrax 2012, 267; OLG Düsseldorf JurBüro 1997, 154; OLG Schleswig DNotZ 1987, 383).

    Zwar mag einem Kostenschuldner grundsätzlich dann erneut der Antrag auf gerichtliche Entscheidung zustehen, wenn im Verfahren über eine notarielle Kostenberechnung durch gerichtliche Neufassung der Kostenberechnung sachlich entschieden wurde und sich der Notar auf der Grundlage der getroffenen gerichtlichen Entscheidung eine Kostenberechnung in vollstreckbarer Form erteilt hat, soweit der Antrag auf Einwendungen gestützt wird, die erst nach Rechtskraft der gerichtlichen Entscheidung entstanden sind (vgl. dazu OLG Hamm FGPrax 2012, 267).

  • LG Offenburg, 22.08.2023 - 4 OH 17/22

    Zulässigkeit einer Beschwerde bei denselben Einwendungen gegen neue

    Insoweit ist ein neuerlicher Antrag des Kostenschuldners allenfalls zulässig, soweit es um Aspekte geht, die von der sachlichen Rechtskraftwirkung nicht ausgeschlossen sind, insbesondere Einwendungen, die sich originär aus der zweiten Kostenberechnung ergeben bzw. deren Gründe erst nach Rechtskraft der gerichtlichen Entscheidung entstanden sind (einhellige Auffassung, unabhängig von der zur Frage des Verfahrensgegenstandes vertretenen Auffassung; vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 17.08.2012 - 15 W 383/11 - juris, Rn. 12; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.04.2018 - 20 W 79/18 - juris, Rn. 9; so auch Sikora in: Korintenberg, aaO., Rn. 59 zu § 127).
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